OB-Wahl 2025: Kandidaten und ihre Antworten im Fragebogen

Düsseldorf entscheidet am 14. September bei der Kommunalwahl auch darüber, wer Oberbürgermeister wird, beziehungsweise wer es in die Stichwahl schafft. Neben Amtsinhaber Stephan Keller von der CDU gibt es noch elf weitere Kandidatinnen und Kandidaten. Wir haben allen Bewerbern die Möglichkeit geboten, einen Fragenbogen mit zehn Fragen zu beantworten.

Ein Wahlzettel wird in eine Wahlurne eingeworfen. Im Hintergrund ist eine Deutschland-Fahne zu erkennen.
© Michael Kappeler/dpa

Viele Menschen in Düsseldorf stellen sich aktuell die Frage: Wer kandidiert bei der OB-Wahl 2025 in Düsseldorf? Insgesamt stellen sich in unserer Stadt zwölf Menschen zur Wahl des Oberbürgermeisters bzw. der Oberbürgermeisterin.

Auf dieser Seite veröffentlichen wir die Antworten in der Reihenfolge des Eingangs hier bei Antenne Düsseldorf. Es lohnt sich also, regelmäßig auf der Seite vorbeizuschauen. Bis zum 29. August erwarten wir alle Antworten. Teilt diesen Artikel gerne, um andere über die OB-Wahl 2025 zu informieren!

Der Schriftzug "Zeit für Fragen" auf einem weißen Grund.
© magele-picture - stock.adobe.com
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OB-Wahl 2025: Der große Fragebogen - das wollten wir von den Kandidatinnen und Kandidaten wissen!

  1. Was ist Ihr Lieblingsort in Düsseldorf – und warum?
  2. Welche drei Worte beschreiben Düsseldorf für Sie am besten?
  3. Was war Ihr bislang prägendstes Erlebnis hier in Düsseldorf?
  4. Wo verbringen Sie in Düsseldorf am liebsten Ihre Freizeit – und warum gerade dort
  5. Warum möchten Sie Oberbürgermeisterin bzw. Oberbürgermeister von Düsseldorf werden?
  6. Welches Thema liegt Ihnen für Düsseldorf besonders am Herzen – und warum?
  7. Wie wollen Sie bezahlbaren Wohnraum in Düsseldorf schaffen oder erhalten?
  8. Was ist Ihr wichtigster Vorschlag, um den Verkehr in Düsseldorf nachhaltiger zu gestalten?
  9. Wie möchten Sie die Menschen in Düsseldorf zusammenbringen?
  10. Vervollständigen Sie den Satz: „Düsseldorf ist für mich?

Lukas Fix, OB-Kandidat Klimaliste Düsseldorf

Lukas Fix, der OB-Kandidat Klimaliste Düsseldorf.
© Lukas Fix
© Lukas Fix
  • Was ist Ihr Lieblingsort in Düsseldorf – und warum?

Mein liebster Ort in Düsseldorf wird das lange Rheinufer in Himmelgeist sein, an dem man im Sommer so ausgezeichnet mit Freunden zusammen ein kleines Feuer mit gesammeltem Treibholz machen kann, ein oder zwei Altbier trinkt und die milde Nacht am Fluss genießt. 

  • Welche drei Worte beschreiben Düsseldorf für Sie am besten?

Multikulturell, dörflich – und doch sehr lebendig

  • Was war Ihr bislang prägendstes Erlebnis hier in Düsseldorf?

Mein prägendstes Erlebnis wird wohl die Wahlnacht 2020 gewesen sein, als wir ehrlicherweise unerwartet einen Sitz im Düsseldorfer Stadtrat erringen konnte. Ich erhielt dadurch in den letzten 5 Jahren die Chance ungemein viele Erfahrungen zu sammeln, Selbstwirksamkeit zu erfahren und Düsseldorf mitzugestalten, hin zu einer Stadt für die Menschen.

  • Wo verbringen Sie in Düsseldorf am liebsten Ihre Freizeit – und warum gerade dort?

Das hängt von der Aktivität ab: Zum Entspannen bin ich gerne im Südpark oder am Corneliusplatz, zum Recherchieren im Café der Zentralbibliothek. Für Kultur und gute Partys zieht es mich ins Zakk – zum Beispiel zur Schamlos-Party.

  • Warum möchten Sie Oberbürgermeisterin bzw. Oberbürgermeister von Düsseldorf werden?

Weil Düsseldorf das Potenzial hat, eine echte Zukunftsmetropole zu werden – wie Kopenhagen, Paris oder Amsterdam. Dafür müssen wir den Menschen ins Zentrum stellen und visionär handeln – besonders im Verkehr und bei der Quartiersentwicklung. Die derzeitige Stadtspitze aus CDU und Grünen lässt diese Chance ungenutzt und hält weiter am alten Motto fest: „Autoblech vor Wohlbefinden“. Ich will frischen Wind, neue Ideen – und Schluss mit verstaubten Konzepten von gestern machen.

  • Welches Thema liegt Ihnen für Düsseldorf besonders am Herzen – und warum?

Das wichtigste für mich ist der sozial gerechte Klimaschutz. Glücklicherweise sind Maßnahmen für den Klimaschutz auch meist Maßnahmen, die die Lebensqualität massiv steigern. Sichere Radwege, Dach- und Fassadenbegrünung und die Reduktion von Autoverkehr führen z.B. nicht nur zu weniger Emissionen, sondern auch zu einem schöneren Stadtbild, besserer Luftqualität und Lärmreduktion.

  • Wie wollen Sie bezahlbaren Wohnraum in Düsseldorf schaffen oder erhalten?

Ich setze auf zwei Hebel: Erstens erhalten wir den vorhandenen Wohnraum durch eine strikte Umsetzung der Mietpreisbremse. Zweitens schaffen wir neuen, natürlich in dem wir Bauen, aber auch indem wir zahlreich leerstehende Büroflächen zu Wohnraum umbauen – bevorzugt gemeinwohlorientiert. Das Kostet allerdings Zeit weshalb wir bis diese Umbauten abgeschlossen sind, auf das Modell Kopenhagens setzen und modulare Wohnlösungen auf Brachflächen erstellen um kurzfristig Entlastung zu bringen. 

  • Was ist Ihr wichtigster Vorschlag, um den Verkehr in Düsseldorf nachhaltiger zu gestalten?

Autos raus aus der Innenstadt. Wir brauchen autofreie Quartiere, in die nur noch Anwohner*innen, Lieferverkehr und Rettungsdienste einfahren dürfen. So verhindern wir Staus und schaffen Platz für alle – statt Autos auf Gehwegen und an jeder Ecke. Gleichzeitig füllen wir die oft leerstehenden P&R- und Parkhäuser an den äußeren Verkehrsachsen. Das ist nachhaltig, fair – und lange überfällig.

  • Wie möchten Sie die Menschen in Düsseldorf zusammenbringen?

Ich möchte ein Düsseldorf, das Menschen zusammenbringt – nicht trennt. Eine Stadt, in der niemand ausgegrenzt wird: unabhängig von Alter, Herkunft, Behinderung oder sozialem Status. Dafür setze ich mich gezielt für Projekte ein, die Begegnung fördern, Einsamkeit vorbeugen und Integration und Inklusion stärken. Initiativen wie Hallo Nachbar, danke schön, Start with a Friend (SWaF) oder generationenverbindende Programme wie Seniorinnen helfen Schülerinnen zeigen bereits heute, wie viel möglich ist, wenn Menschen sich auf Augenhöhe begegnen. Solche Projekte verdienen nicht nur Anerkennung, sondern auch konkrete Unterstützung durch die Stadt – finanziell, organisatorisch und ideell.

Auch Mentoringprogramme wie Balu und Du oder Patenschaften im Quartier spielen eine wichtige Rolle. Sie schaffen stabile, vertrauensvolle Beziehungen und helfen, soziale Ungleichheiten schon früh zu überwinden. Ich möchte solche Angebote ausbauen und besser vernetzen, damit sie mehr Menschen erreichen – vor allem Kinder und Jugendliche mit schwierigen Startbedingungen.

Darüber hinaus braucht es mehr konsumfreie Begegnungsorte im öffentlichen Raum: generationenübergreifende Plätze, inklusive Spiel- und Bewegungsflächen, interkulturelle Nachbarschaftsgärten. Beteiligung darf dabei keine Frage der Herkunft, Sprache oder Bildung sein. Ich setze mich dafür ein, dass Beteiligungsprozesse barrierefrei, mehrsprachig und niedrigschwellig gestaltet werden – damit alle mitgestalten können.

Damit das gelingt, muss sich auch die Stadtverwaltung verändern. Sie soll nicht länger als Bremse wirken, sondern als Ermöglicherin: mit festen Ansprechpersonen, einfachen Verfahren und einem echten Beteiligungsbudget, das es Initiativen erlaubt, gute Ideen auch umzusetzen. Denn wenn wir die Menschen ernst nehmen und gemeinsam gestalten, entsteht ein Düsseldorf, das zusammenhält – von allen, für alle.

  • Vervollständigen Sie den Satz: „Düsseldorf ist für mich...

...als erster Wohnort an den ich gezogen bin als ich mein Elternhaus verließ, meine Wahl- und Wunschheimat“

Ulf Montanus, OB-Kandidat der FDP

Ulf Montanus, der OB-Kandidat der FPD für die Kommunalwahl 2025.
© Ulf Montanus / FDP
© Ulf Montanus / FDP
  • Was ist Ihr Lieblingsort in Düsseldorf – und warum?

Mein Lieblingsort in Düsseldorf ist überall dort, wo gelacht wird und man freundlich miteinander umgeht. - Zusätzlich bin ich auch gerne im Grafenberger Wald und am Rhein und genieße die Natur.  

  • Welche drei Worte beschreiben Düsseldorf für Sie am besten?

Düsseldorf ist: Herzlich, Schick und Weltoffen

  • Was war Ihr bislang prägendstes Erlebnis hier in Düsseldorf?

Meine Geburt (kleiner Scherz). Ein prägendes Erlebnis war, als ich bei einem Taschendiebstahl einer Frau helfen konnte, die Täter stellen konnte und sie so ihre Tasche mit Inhalt wieder bekam. Die Stadt verlieh mir als besondere Auszeichnung für couragiertes Verhalten die Silberne Ehrennadel Düsseldorfer Courage.

  • Wo verbringen Sie in Düsseldorf am liebsten Ihre Freizeit – und warum gerade dort?

Gerne verbringe ich meine Freizeit mit meiner Frau Marion und unserem Hund Brenda im Grafenberger Wald. Meine Frau und ich genießen den Spaziergang und den Wald und unser Hund Brenda fühlt sich dort ebenfalls Pudelwohl. 

  • Warum möchten Sie Oberbürgermeisterin bzw. Oberbürgermeister von Düsseldorf werden?

Ich möchte gerne Oberbürgermeister von Düsseldorf werden, weil ich der festen Überzeugung bin, dass man vieles in Düsseldorf bürgerfreundlicher, schneller und vernünftiger machen könnte. - Dies würde ich gerne mit meiner ganzen Kraft angehen.

  • Welches Thema liegt Ihnen für Düsseldorf besonders am Herzen – und warum?

Das Thema Sauberkeit liegt mir besonders am Herzen, da dies oftmals auch mit dem Thema Sicherheit einhergeht. - Eine saubere und sichere Stadt fördert das Wohlbefinden der Menschen.

  • Wie wollen Sie bezahlbaren Wohnraum in Düsseldorf schaffen oder erhalten?

Bezahlbaren Wohnraum kann man nur schaffen und erhalten, wenn man eine Start-up-Initiative für Wohnungsbaugenossenschaften gründet, die man mit städtischer Expertise bei Planung und Finanzierung unterstützt, unbürokratische Aufstockungen von Gebäuden ermöglicht, den Umbau von freigegeben leerstehenden Bürogebäuden zu Wohnraum unbürokratisch fördert, Genehmigungsverfahren durch Digitalisierung vereinfacht, Nachverdichtung bei bereits versiegelten Flächen nutzt und vielfältige Wohnformen, wie kleine Einheiten und gemeinschaftliches Wohnen mit inklusiven Angeboten fördert.  

  • Was ist Ihr wichtigster Vorschlag, um den Verkehr in Düsseldorf nachhaltiger zu gestalten?

Wichtig ist die Auflösung der Staulage in Düsseldorf durch ein besseres Park&Ride System mit höherer Taktung des öffentlichen Personennahverkehrs, KI gesteuertes Ampelsystem, besseres Baustellenmanagement und mehr Kreisverkehre, wo es möglich ist. Wir brauchen wieder mehr Rücksichtnahme und ein Miteinander im Verkehr als ein Gegeneinander. Wo möglich sollte jeder Verkehrsteilnehmer seinen eigenen sicheren Bereich haben. Dies gilt ausdrücklich auch für Fußgänger.  

  • Wie möchten Sie die Menschen in Düsseldorf zusammenbringen?

Es sollte mehr Plätze mit Aufenthaltsqualität geben, wo sich die Menschen auch geschützt vor den klimatischen Verhältnissen treffen und aufhalten können. - Kulturelle Angebote sollte es in jedem Stadtteil geben.

  • Vervollständigen Sie den Satz: „Düsseldorf ist für mich…“

…mein liebenswertes Zuhause!

Clara Gerlach, OB-Kandidatin der Grünen

Clara Gerlach, die OB-Kandidatin der Grünen in Düsseldorf.
© Maximilian Mann
© Maximilian Mann
  • Was ist Ihr Lieblingsort in Düsseldorf – und warum?

Unsere Parks. Für mich sind sie Orte zum Durchatmen mitten in der Stadt – mit spontanen Begegnungen, Kinderlachen und dem Wechselspiel aus Natur und Stadtleben. Sie zeigen, wie wichtig Grünflächen für Lebensqualität sind. Deshalb will ich nicht nur unsere bestehenden Parks erhalten und stärken, sondern auch insgesamt mehr Grün in Düsseldorf schaffen – von Bäumen in den Straßen bis zu kleinen Oasen in den Vierteln.

  • Welche drei Worte beschreiben Düsseldorf für Sie am besten?

Weltoffen. Nahbar. Fortschrittlich.

  • Was war Ihr bislang prägendstes Erlebnis hier in Düsseldorf?

Die vielen Gespräche in den Stadtteilen – auf Wochenmärkten, bei Nachbarschaftsfesten oder einfach auf der Parkbank. Da bekomme ich direkt mit, was die Menschen bewegt. Das ist die Grundlage meiner politischen Arbeit.

  • Wo verbringen Sie in Düsseldorf am liebsten Ihre Freizeit – und warum gerade dort?

Am liebsten in den kreativen Freiräumen unserer Stadt – in Ateliers, kleinen Clubs oder Off-Spaces. Dort lebt Subkultur, man begegnet spannenden Menschen und spricht darüber, wo Düsseldorf hinwill. Solche Orte halten unsere Stadt lebendig und offen.

  • Warum möchten Sie Oberbürgermeisterin von Düsseldorf werden?

Weil ich überzeugt bin, dass Düsseldorf gerechter, grüner und lebenswerter sein kann. Ich möchte zuhören, anpacken und auch unbequeme Entscheidungen treffen, wenn sie für die Zukunft unserer Stadt richtig sind.

  • Welches Thema liegt Ihnen für Düsseldorf besonders am Herzen – und warum?

Bezahlbares Wohnen. Ich finde, niemand sollte sich Sorgen machen müssen, die eigene Wohnung zu verlieren. Darum setze ich mich für konsequenten Schutz von Mieter*innen, mehr bezahlbaren Neubau und eine aktive Bodenpolitik ein.

  • Wie wollen Sie bezahlbaren Wohnraum in Düsseldorf schaffen oder erhalten?

Ich will, dass die Stadt beim Wohnen selbst aktiv wird: mit unabhängigen Beratungsstellen für Mieter*innen, einer gestärkten Wohnungsaufsicht gegen Leerstand und Zweckentfremdung, dem konsequenten Einsatz von Vorkaufsrechten und sozialen Erhaltungssatzungen sowie einer städtischen Stiftung, die gemeinsam mit Genossenschaften Häuser ankauft. Außerdem will ich die städtische Wohnungsgesellschaft SWD mit 100 Millionen Euro ausstatten, damit sie gezielt bezahlbaren Wohnraum schafft und erhält.

  • Was ist Ihr wichtigster Vorschlag, um den Verkehr in Düsseldorf nachhaltiger zu gestalten?

Ich will, dass es in Düsseldorf für alle einfach ist, sicher und klimafreundlich unterwegs zu sein. Dazu gehören durchgängige, sichere Radwege, mehr Mobilitätsstationen in allen Stadtteilen, ein zuverlässigerer ÖPNV mit dichteren Takten und sichere Schulwege für unsere Kinder. So wird der Umstieg vom Auto zur echten Alternative – bequem, schnell und für alle zugänglich. Und so kommen auch diejenigen, die wirklich auf das Auto angewiesen sind, gut und zügig durch die Stadt.

  • Wie möchten Sie die Menschen in Düsseldorf zusammenbringen?

Ich will Begegnung ermöglichen – durch lebendige Plätze, Stadtteilfeste, Nachbarschaftsaktionen und Orte, an denen Nachbarschaftsideen Wirklichkeit werden können. Politik darf nicht nur im Rathaus passieren, sondern muss direkt vor der Haustür spürbar sein.

  • Vervollständigen Sie den Satz: „Düsseldorf ist für mich…“

…meine Heimat und eine Stadt voller Möglichkeiten – wenn wir zuhören, mutig sind und gemeinsam gestalten.

FAQ: Häufige Fragen und Antworten zur Kommunalwahl 2025 in Düsseldorf

Ein FAQ-Schild in Form von hölzernen Bauklötzen.
© christianchan - stock.adobe.com
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Wann findet die Kommunalwahl 2025 in Düsseldorf statt?

Die Kommunalwahl 2025 in Düsseldorf ist für den 14. September 2025 angesetzt. Sollte es zu einer Stichwahl kommen, findet diese zwei Wochen später, am 28. September 2025, statt.

Was wird bei der Kommunalwahl gewählt?

Bei der Kommunalwahl 2025 wählen die Bürgerinnen und Bürger in Düsseldorf:

  • Den Oberbürgermeister oder die Oberbürgermeisterin (OB).
  • Die Mitglieder des Stadtrats.
  • Die Mitglieder der Bezirksvertretungen.

Wer darf bei der Kommunalwahl 2025 wählen?

Wahlberechtigt sind alle Personen, die:

  • Deutsche Staatsbürger oder Staatsbürger eines EU-Mitgliedsstaates sind.
  • Am Wahltag mindestens 16 Jahre alt sind.
  • Ihren Hauptwohnsitz seit mindestens 16 Tagen in Düsseldorf haben.

Wie läuft die Wahl ab?

Die Wahl erfolgt in Wahllokalen oder per Briefwahl:

  1. Wahllokale: Diese sind am Wahltag von 8:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.
  2. Briefwahl: Die Briefwahlunterlagen können bis spätestens 13. September 2025, 18:00 Uhr, beantragt werden. Die ausgefüllten Unterlagen müssen spätestens am Wahltag bis 18:00 Uhr bei der zuständigen Stelle eingegangen sein.

Wie beantrage ich die Briefwahl?

Die Briefwahlunterlagen können auf folgende Weise beantragt werden:

  • Online: Über das Wahlportal der Stadt Düsseldorf.
  • Schriftlich: Mit dem Formular, das auf der Wahlbenachrichtigung enthalten ist.
  • Persönlich: Im Wahlamt der Stadt Düsseldorf.

Was passiert bei einer Stichwahl?

Wenn keiner der OB-Kandidaten im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit (mehr als 50 % der Stimmen) erreicht, kommt es zu einer Stichwahl. Dabei treten die beiden Kandidaten mit den meisten Stimmen gegeneinander an. Die Stichwahl findet am 28. September 2025 statt.

Welche Unterlagen brauche ich zur Wahl?

Für die Stimmabgabe im Wahllokal benötigt ihr:

  • Eure Wahlbenachrichtigung.
  • Einen gültigen Personalausweis oder Reisepass.

Wie viele Stimmen habe ich bei der Kommunalwahl?

  • Für die Wahl des Oberbürgermeisters/der Oberbürgermeisterin habt ihr eine Stimme.
  • Für die Wahl des Stadtrats und der Bezirksvertretungen habt ihr jeweils eine Stimme.

Was passiert, wenn ich meine Wahlbenachrichtigung verliere?

Ihr könnt trotzdem wählen, wenn ihr euch mit einem gültigen Personalausweis oder Reisepass im Wahllokal ausweist. Die Wahlbenachrichtigung erleichtert jedoch den Ablauf.

Wo finde ich die Ergebnisse der Kommunalwahl?

Die Ergebnisse der Kommunalwahl 2025 werden am Wahltag ab 18:00 Uhr auf der Website der Stadt Düsseldorf veröffentlicht. Auch wir von Antenne Düsseldorf werden aus dem Rathaus berichten und auf unserer Homepage und auf unseren Social-Media-Kanälen über die Ergebnisse der Wahl berichten.

Weitere Infos und Links zum Thema:

Ausführliche Infos auf unserer Homepage zur Kommunalwahl 2025

Ergebnisse der Kommunalwahl in Düsseldorf

Auch die IHK beschäftigt sich mit der anstehenden Kommunalwahl

Düssel-O-Mat 2025: Orientierungshilfe zur Kommunalwahl

Hier stellen wir die drei aussichtsreichsten Kandidaten vor

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