Neue Hilfe gegen Antisemitismus an Schulen

Die Stadt hat eine überarbeitete Handreichung vorgestellt, die Lehrkräften, Schulsozialarbeitern und Fachkräften konkrete Tipps und Hilfen bietet. Ziel ist es, den Umgang mit Antisemitismus an Schulen zu verbessern und eine klare Haltung gegen Diskriminierung zu fördern. Die Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf war maßgeblich an der Entwicklung beteiligt.

Zwei Hände halten zwei Exemplare der Broschüre "Was tun bei Antisemitismus?" in die Kamera
© Landeshauptstadt Düsseldorf/Ingo Lammert

Unterstützung für Lehrkräfte und Fachkräfte

Die Broschüre enthält praxisnahe Handlungsempfehlungen, wichtige Kontaktadressen und Materialien für den Unterricht. Oberbürgermeister Keller betont die Bedeutung, Lehrkräfte bei diesem sensiblen Thema zu unterstützen. Die Handreichung soll helfen, Antisemitismus frühzeitig zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren. Die Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf hat die Broschüre gemeinsam mit der Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit und dem Zentrum für Schulpsychologie entwickelt. Es handelt sich um die Überarbeitung einer früheren Version aus dem Jahr 2019. 

Kostenlose Verteilung an Schulen

Nach den Ferien wird die Broschüre kostenlos an alle Schulen verteilt. Damit möchte die Stadt sicherstellen, dass alle Bildungseinrichtungen Zugang zu den wichtigen Informationen und Materialien haben, um Antisemitismus effektiv entgegenzuwirken.

Weitere Infos und Links zum Thema:

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