Neue OGS-Regelung: Herausforderungen für Grundschulen

Die Neuregelung der Nachmittagsbetreuung an Grundschulen ab dem kommenden Schuljahr sorgt bei vielen Schulleitern in unserer Stadt aktuell für eine Menge zusätzlicher Arbeit.

Leeres Klassenzimmer mit Stühlen auf den Tischen und leerer Tafel.
© Corri Seizinger - stock.adobe.com

Kritik an der Umsetzung durch die Stadt

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in unserer Stadt kritisiert, dass die Schulleiter bisher deshalb kaum zu ihren eigentlichen Aufgaben gekommen seien. Laut der GEW hätten die Schulen viel zu kurzfristig von der Stadt das "Go" bekommen, das neue OGS-Konzept an die Eltern weiterzugeben. Sie mussten in den letzten zwei Wochen unter anderem Gespräche mit Lehrern, Eltern und OGS-Mitarbeitenden führen und die Wahl der Abholzeiten für das kommende Schuljahr organisieren. Die GEW kritisiert, dass die Stadt hier reagiere, bevor es entsprechende Vorgaben vom Land gegeben habe.

Befürchtungen zu Sparmaßnahmen und Qualitätsverlust

Außerdem äußert die GEW auch nochmal grundsätzliche Kritik an den neuen OGS-Plänen. "Es wird gravierende Veränderungen bei der Unterteilung des Personals nach Fachkräften und Hilfskräften geben und das schreit nach Sparmaßnahmen und Qualitätsverlust", so die GEW weiter.

Weitere Infos und Links zum Thema:

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