Düsseldorf: Urteil in Vergewaltigungsprozess

Am Landgericht Düsseldorf ist ein Vergewaltigungsprozess mit einem Freispruch zu Ende gegangen. Ein 31jähriger Mann musste sich verantworten, weil er angeblich eine Geschäftspartnerin mehrfach zum Sex gezwungen hatte. Laut Gericht hatten beide aber eine einvernehmliche Affäre.

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Im Prozess konnte die Verteidigung WhatsApp-Chats vorlegen, die für nicht für mehrere Vergewaltigungen sprachen. Stattdessen hatten der 31jährige und eine sechs Jahre ältere Geschäftspartnerin wohl eine heimliche Affäre. Um ihre Ehe zu retten, soll die 37jährige letztlich mehrere Vergewaltigungen erfunden haben. Weil der Angeklagte mehrere Monate in Untersuchungshaft saß, bekommt er nun mehrere Entschädigung. Der Frau drohen rechtliche Konsequenzen.

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