Deckeneinsturz in der Nachtresi: Prozess wird neu aufgerollt

Dreieinhalb Jahre nach dem Teil-Einsturz der Decke in der Nachtresidenz ist am Amtsgericht jetzt der Prozess gegen einen Trockenbauer neu aufgerollt worden. Der 66jährige beteuerte in seiner Aussage, fachmännisch gearbeitet zu haben. Durch ein Gutachten wird der Mann jedoch schwer belastet.

Eine kleine Waage und ein Gerichtshammer. Symbole, die für ein Gericht stehen.

2022 war die Decke eingestürzt

Im März 2022 war auf einer Länge von 13 Metern eine Zwischendecke eingestürzt, vier Menschen wurden dadurch verletzt, zwei Mitarbeiter der Nachtresidenz sogar schwer.

Gutachten belastet Trockenbauer

Laut Gutachten waren bei Umbauarbeiten gravierende Fehler gemacht worden. Dadurch sei die gesamte Deckenkonstruktion nicht mehr sicher gewesen. Die Decke sei schlichtweg zu schwer gewesen. Der Trockenbauer ist anderer Ansicht, er will fachmännisch gearbeitet haben. Der Prozess soll fortgesetzt werden, weitere Zeugen werden erwartet.

Weitere Infos und Links zum Thema:

So haben wir über den Deckeneinsturz berichtet

So haben wir über den Prozess bereits berichtet

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