Coronavirus: Stadt stellt weitere Maßnahmen vor

Mit einem weiteren Maßnahmenkatalog will die Stadt mithelfen, dass sich das neuartige Coronavirus langsamer ausbreitet. Sie betreffen weite Teile des Lebens. Im Vordergrund: Die Förderung der sozialen Isolation. Drei Maßnahmen stellen wir hier vor - die komplette Übersicht verlinken wir am Ende des Artikels.

Unter anderem müssen jetzt auch Gaststätten, Bars, Clubs, Diskotheken, Kneipen und Cafés geschlossen werden. Restaurants und Speisegaststätten dürfen öffnen - allerdings auch nur mit verschärften Auflagen. Der Zugang ist nur gestattet, wenn die Kontaktdaten der Besucher registriert werden, die Besucherzahl insgesamt 50 gleichzeitig anwesende Personen nicht übersteigt und zwischen den Tischen ein Mindestabstand von zwei Metern eingehalten wird. Diese Einrichtungen dürfen frühestens ab 6 Uhr öffnen und sind spätestens um 15 Uhr zu schließen.

Bus und Bahnen sollten, so der Bitte der Stadt, nur noch für unverzichtbare Fahrten genutzt werden. Um diejenigen, die auf Bahn und Bus verzichten, nicht zu benachteiligen, werden keine Parkgebühren an mit Parkscheinautomaten bewirtschafteten Parkflächen im öffentlichen Straßenraum des Düsseldorfer Stadtgebietes mehr erhoben.

Einzel- und Großhandelsbetriebe dürfen bis auf Weiteres auch an Sonn- und Feiertagen öffnen - und zwar in der Zeit von 13 bis 18 Uhr. Dies betrifft folgende Betriebe: Geschäfte des Einzelhandels für Lebensmittel, Wochenmärkte, Abhol- und Lieferdienste sowie Apotheken, außerdem Geschäfte des Großhandels.

Übersicht über weitere Maßnahmen der Stadt:

https://www.duesseldorf.de/fileadmin/Amt13/download/corona/Allgemeinverfuegung_weitere_Kontaktreduzierung.pdf?fbclid=IwAR0sztneXY8ueVbnjI-VBJWbYYBrC4WCQhBNx0oj_tq8br348jl22aeVnyQ

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