Vier-Tage-Woche wird auch in Düsseldorf weiter diskutiert

Die Diskussion über eine mögliche 4-Tage-Woche als Arbeitsmodell der Zukunft wird auch in Düsseldorf geführt. Bei unserer Recherche haben wir mit einigen Unternehmen gesprochen, die dieses flexible Arbeitsmodell schon eingeführt haben.

In der Corona-Pandemie arbeiten viele im Homeoffice. Auch das kann stressig sein.
© Christin Klose/dpa-tmn

Bei der "180-Grad-Gruppe" aus Düsseldorf gilt seit diesem Jahr eine vier Tage Woche mit 36 Stunden bei gleichem Lohn. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben uns erzählt, dass sie das Modell gut finden - unter anderem, weil sie mehr Freizeit und Zeit für die Familie haben. Bei der Mediaagentur "Crossmedia" wird 35 Stunden in der Woche gearbeitet. Hier haben uns Mitarbeitende berichtet, dass sie vor allem die Flexibilität genießen, weil sie sich die Arbeitszeit selbst einteilen und auch den Arbeitsort frei wählen können. Der Deutsche Gewerkschaftsbund in NRW hat sich uns gegenüber positiv zu flexiblen Arbeitsmodellen geäußert. Wichtig sei aber, dass der Lohn gleich bleibe und die Arbeitsmenge angepasst würde.

Weitere Infos und Links zum Thema

Studie der Hans-Böckler-Stiftung

Auch Homeoffice liegt weiter im Trend

Der DGB NRW

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