Stadtrat: Carschaus und Heine-Platz können verkauft werden

Der Heinrich-Heine-Platz vor dem Carsch-Haus ist (so gut wie) verkauft. Der Stadtrat hat am Abend beschlossen, dass die Fläche an den Karstadt/Kaufhof-Besitzer René Benko gehen darf. Rund 50 Millionen Euro wird die Stadt dafür kassieren.

Von dem Geld soll unter anderem der Neubau der Zentralbibliothek am Hauptbahnhof "KAP1" bezahlt werden. Die FDP hätte nicht verkauft. Sie befürchtet, dass Stadt und Politik jetzt weniger mitreden können, wenn es bald darum geht den Heine-Platz umzubauen. Auch die GRÜNEN hatten sich vor der Abstimmung ähnlich geäußert. Investor Benko will das Carsch-Haus zu einem KaDeWe umbauen, inklusive neuem Vorplatz.


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