Rheinbahnfahrer vor Gericht

Ein Rheinbahnfahrer muss sich ab heute wegen Körperverletzung vor dem Landgericht verantworten. Dem 40-Jährigen wird vorgeworfen, im Januar 24 einen Fahrgast attackiert zu haben.

Justitia vor einem Bücherregal mit Gesetzbüchern.
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Die Frau war an der Endstation der U77 nicht ausgestiegen und bis zur Einfahrt in den Rheinbahn-Betriebshof sitzengeblieben.

Missverständnis an der Endstation

Auf deutsch und englisch hatte der Fahrer der Bahn die Endstation angekündigt. Dennoch hatte die Frau die Durchsage nicht verstanden und entsprechend die U77 nicht verlassen. Als sie dann auf dem Rheinbahn-Betriebsgelände ausstieg, packte der Angeklagte sie laut Ermittlungen an ihrem Schal und rüttelte die Frau angeblich kräftig durch, so dass sie Schmerzen erlitten haben soll.

Gerichtsurteil und Berufung

Das Opfer erstattete Anzeige, in erster Instanz hatte das Amtsgericht den Rheinbahn Fahrer daraufhin zu 800 EUR Geldstrafe verurteilt. Weil der Mann damit nicht einverstanden ist, hat er Berufung eingelegt. Heute wird der Fall neu aufgerollt.

Weitere Infos und Links zum Thema:

Euer direkter Kontakt zur Rheinbahn

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