NRW-Verkehrsministerium will Umweltspur im Auge behalten
Veröffentlicht: Montag, 28.10.2019 16:49
Die Staus wegen der Umweltspur haben heute (28. Oktober) mit dem Ende der Herbstferien einen neuen Höchststand erreicht. Der Verkehr hat sich teils bis auf die A46 zurückgestaut. Die A46 gehört aber nicht mehr zum Stadtgebiet. Aus diesem Grund meldet sich jetzt auch das NRW-Verkehrsministerium zu Wort. Man werde den Verkehrsversuch genaustens beobachten, heißt es.

Man werde kein künstlich erzeugtes erhöhtes Unfallrisiko in den A46-Tunneln akzeptieren, heißt es. NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst hatte die neue Umweltspur mit scharfen Worten kritisiert. "Pendler wie Störenfriede zu behandeln, ist nicht in Ordnung. Sie erarbeiten die wirtschaftliche Stärke der Stadt. Die fahren ja nicht aus Jux und Dollerei." Außerdem wirft das Ministerium der Stadt vor, nicht sauber gearbeitet zu haben. Man habe bereits Berichte zu den beiden ersten Umweltspuren angefordert. Noch bevor sie vorgelegen hätten, habe Düsseldorf schon die dritte Spur beschlossen.