Kardinal-Frings-Brücke (Südbrücke) bald wieder zweispurig

Gute Nachrichten für Autofahrer in Düsseldorf und Umgebung: Die Kardinal-Frings-Brücke, die im Alltag oft einfach „Südbrücke“ genannt wird, soll schon bald wieder zweispurig befahrbar sein. Nach monatelangen Bauarbeiten steht die Öffnung der wichtigen Verbindung zwischen Düsseldorf und Neuss kurz bevor. Das hat Straßen.NRW heute (9. Oktober 2025) bekannt gegeben.

Die Kardinal-Frings-Brücke, die auch Düsseldorf Südbrücke genannt wird.
© Eduard Shelesnjak - stock.adobe.com

Zweispurige Öffnung der Südbrücke in Sicht

Die Südbrücke, ist eine der wichtigsten Verkehrsadern im Düsseldorfer Süden. Seit Monaten war die Brücke wegen Sanierungsarbeiten nur einspurig befahrbar, was immer wieder zu Staus und Verzögerungen geführt hat. Nun gibt es endlich einen Zeitplan: Die Bauarbeiten an der Kardinal-Frings-Brücke liegen im Plan, sodass die zweispurige Verkehrsführung in Richtung Neuss in gut sechs Wochen wieder möglich ist. Wann auch die Fahrtrichtung Düsseldorf zweispurig freigegeben wird, ist noch unklar.

Was bedeutet die Öffnung der Kardinal-Frings-Brücke für den Verkehr?

Die teilweise Öffnung der Südbrücke (in Richtung Neuss) wird für viele Pendler und Anwohner eine große Erleichterung sein. Die Kardinal-Frings-Brücke verbindet Düsseldorf mit Neuss und ist täglich für tausende Fahrzeuge eine wichtige Route. Mit der teilweisen Rückkehr zur Zweispurigkeit auf der Südbrücke wird sich die Verkehrssituation im Düsseldorfer Süden deutlich entspannen. Seit Sommer 2024 wurde die Brücke in mehreren Bauabschnitten saniert. Dabei wurden Fahrbahnbelag, Übergänge und Lager erneuert, um die Verkehrssicherheit zu verbessern. Ein aktuelles Gutachten bestätigt, dass die Brücke bis zum geplanten Neubau genutzt werden kann. Eine Vollsperrung ist nicht nötig. Allerdings bleibt die 7,5-Tonnen-Grenze für LKW bestehen - und es gilt auch weiter Tempo 30.

Schutz durch Silhouettenblitzer

Für zusätzlichen Schutz sorgt der im Juni 2025 installierte Silhouettenblitzer. Das kamerabasierte System erkennt die Umrisse von Fahrzeugen, ordnet sie Gewichtsklassen zu und registriert Verstöße gegen die 7,5-Tonnen-Beschränkung. „Damit konnte der unerlaubte LKW-Verkehr deutlich gesenkt werden, aber noch nicht genug. Wenn wir die Belastung nicht reduzieren, besteht die Gefahr, dass die Brücke weiteren Schaden nimmt“, so Projektleiter Leonard Schulte-Hammerschmidt.

Weitere Infos und Links zum Thema:

Hier informiert Straßen.NRW

Zu viele Lkw auf der Südbrücke unterwegs

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