Hitze in Düsseldorf: Auch Pflanzen haben zu kämpfen

Der heutige Dienstag (19. Juli 2022) wird der bislang mit Abstand heißeste Tag des Jahres. Das belastet nicht nur uns Menschen, sondern auch die Pflanzen- und Tierwelt.

© Antenne Düsseldorf

Es ist dann einfach zu wenig Wasser im Oberboden, das die Pflanzen aufnehmen könnten. Das hat Dirk Jansen vom BUND im Antenne Düsseldorf-Interview gesagt. Außerdem steigt die Brandgefahr in Parks und Wäldern. Wer die Stadtbäume unterstützen will, kann dabei auch selbst aktiv werden.

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Auch eine Baumpatenschaft sei ein guter Weg, Bäumen über die trockenen Monate zu helfen. Die Hitze stresst aber nicht nur uns Menschen, sondern auch Pflanzen und Tiere. Vögel, die zum Beispiel in Gebäuden brüten, haben oft Probleme. Denn: die Dächer heizen sich stark auf. Vielen Küken ist das zu heiß. Aber auch andere Tiere haben Probleme mit der Hitze, so Jansen weiter.

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Gerade Ältere und Pflegebedürftige sollten sich besonders schützen bzw. geschützt werden. Aber auch jüngeren und gesunden Menschen rät das NRW-Landeszentrum für Gesundheit anstrengende Aktivitäten weitgehend zu vermeiden. Wir sollten die Wohnung möglichst kühl halten, indem wir zum Beispiel lüften, wenn es noch kühl ist. Der Körper soll nicht überhitzen. Dabei hilft: viel trinken, zum Beispiel Wasser oder auch ungesüßte Frucht- oder Kräutertees. Alkohol und stark gezuckerte Getränke sind allerdings nicht ratsam.

Weitere Infos und Links zum Thema:

Der BUND NRW

Die Waldbrandgefahr in unserer Stadt steigt

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