Arbeitsmodell: Debatte um Vier-Tage-Woche in Düsseldorf

Ist die Vier-Tage-Woche ein zukunftsfähiges Arbeitsmodell? Darüber wird weiter diskutiert. Hier in Düsseldorf gibt es erste Firmen, die auf Flexibilität und Mitarbeitermotivation setzen.

Beim Telefondienstleister Sipgate etwa kann man die Arbeitszeit ohne Genehmigungsverfahren auf 32 Stunden pro Woche reduzieren, das Gehalt wird dementsprechend angepasst. Damit soll unter anderem die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gefördert werden. Die Mediaagentur Crossmedia bietet eine 35-Stunden-Woche bei vollem Gehalt an. Dazu können die Mitarbeitenden frei entscheiden, ob sie im Büro oder von zu Hause arbeiten. Mitarbeitende seien durch diese Flexibilität besonders motiviert und könnten effizient arbeiten. Auf diesen Effekt setzt auch unser Nachbarland Belgien. Dort verändert sich die Arbeitszeit nicht, sie kann aber individuell über die Woche verteilt werden. 

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