Weniger Fälle von Kindeswohlgefährdung in Düsseldorf

In NRW muss das Jugendamt öfter Fälle prüfen, bei denen der Verdacht auf Kindeswohlgefährdung im Raum steht. In NRW gab es im vergangenen Jahr 1,9 Prozent mehr Fälle als 2020. Im Fünf-Jahres-Vergleich (2017) sind die Fälle um rund 40 Prozent gestiegen. Das teilt das statistische Landesamt mit. In unserer Stadt sind die Fälle allerdings leicht zurück gegangen.

Im Regierungsbezirk Düsseldorf sind die Zahlen wiederum deutlich gestiegen. Warum die Zahl der gemeldeten Fälle meist steigt, könne mit einer zunehmenden Sensibilisierung der Menschen für das Thema zusammenhängen, so das Statistische Landesamt. Dieses erforscht allerdings nicht die Ursachen, sondern veröffentlicht nur die Zahlen.

Weitere Infos und Links zum Thema:

So hat der Kinderschutzbund bereits vor zwei Jahren auf das Thema aufmerksam gemacht

Deutschlandweit steigt auch die Zahl der Inobhutnahmen

So berichten die Kollegen der RP

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