Vorstands-Affäre der Fortuna landet vor Gericht
Veröffentlicht: Dienstag, 24.09.2019 12:27
Die Turbulenzen im Fortuna-Vorstand beschäftigen am Freitag (27. September) die Justiz. Der freigestellte Marketing-Direktor Alexander Steinforth klagt am Arbeitsgericht auf Weiterbeschäftigung. Am Freitagmorgen kommt es zur mündlichen Verhandlung.

Knapp zwei Jahre lang stand der gebürtige Düsseldorfer Alexander Steinforth in den Diensten der Fortuna. Vorher hatte der 34-Jährige für Manchester United gearbeitet. Anfang des Monats hatte der Verein ihn freigestellt. Begründung: Fehlende Loyalität. Diese Behauptung muss der Vorstand nun am Freitag untermauern. Zuletzt waren diverse E-Mails von Vorstandschef Thomas Röttgermann an die Presse durchgesickert. Ob der Vorstand nun Steinforth als so genannten „Maulwurf“ vermutet, wird sich möglicherweise vor Gericht herausstellen.