Roboter-Arm untersucht Rheuma-Patienten an der Uniklinik

An der Uni-Klinik Düsseldorf wird ein Roboter-Arm eingesetzt, der selbstständig Patienten auf Rheuma untersucht. Der Arm nutzt einen Ultraschall-Kopf, um millimetergenau Daten zu Gelenkkapseln und Durchblutung aufzunehmen.

Ein Roboter-Arm, der selbstständig Patienten auf Rheuma untersucht.
© Uniklinik Düsseldorf

Innovation in der Rheumatologie

Es wirkt wie aus einem Science-Fiction-Film - Ist an der Düsseldorfer Uni-Klinik aber Realität. Rund 10.000 Untersuchungen hat die Uni-Klinik bereits mit dem Roboter-Arm durchgeführt. Und die Patienten seien sehr zufrieden, heißt es. Der Arm bewegt sich millimetergenau über die Hand des Patienten und nimmt dabei verschiedene Daten auf - wie zum Beispiel Veränderungen der Gelenkkapsel oder auch die Durchblutung. Im Anschluss erstellt der Roboter eine Diagnose, die dann nochmal von einem Arzt abgenommen wird. Der Roboter sei sinnvoll, da immer weniger neue Ärzte in der Rheumatologie nachrücken, sagt die Klinik.

Weitere Infos und Links zum Thema:

Die Rheumatologie am UKD

Der Ultraschall-Roboter im Video

Das meldet die Klinik

Was ist Rheuma?

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