Richtiges Heizen und Lüften in der kalten Jahreszeit

Nur ein Grad weniger senkt den Energieverbrauch schon um etwa sechs Prozent und es wird auch weniger Kohlenstoffdioxid ausgestoßen. Als Faustregel für eine optimale Raumtemperatur gilt: 20 Grad in den Wohnbereichen und maximal 18 Grad im Schlafzimmer. Wer das Haus verlässt, sollte die Heizung auf eins runter drehen. Gleiches gilt für nachts. Ganz ausstellen sollte man sie allerdings nicht, weil die Wände dann kalt werden und sich Schimmel bilden kann. Auch richtiges Lüften ist wichtig. Es empfiehlt sich, mehrmals am Tag stoßzulüften, damit die abgestandene, feuchte Luft ausgetauscht wird.

Ab 2026 dürfen keine Ölheizungen mehr eingebaut werden, weil sie so umweltschädlich sind. Die Verbraucherzentrale in Düsseldorf rät Hausbesitzern deswegen, sich zu überlegen, ob nicht andere Heizsysteme in Frage kommen könnten. Wie etwa eine Pelletheizung, Wärmepumpen oder Solar-Anlagen. Damit könne man gegenüber einer Ölheizung Energie und CO2 einsparen. Eine gute Alternative sei auch die Fernwärme. Die Stadtwerke bauen ihr Netz immer weiter aus. Viele Stadtteile sind bereits angeschlossen, darunter die Innenstadt oder auch Teile von Derendorf oder Pempelfort. Auch im Süden Düsseldorfs ist Fernwärme verfügbar.