Rheinkirmes soll noch familienfreundlicher werden

Die Organisatoren der Größten Kirmes am Rhein setzen in diesem Jahr noch stärker als bislang auf die Familien als Hauptzielgruppe. Der Trend gehe ein wenig weg von spektakulären Überschlagsfahrgeschäften, sagte uns Kirmes-Architekt Thomas König. Mit einer Reihe neuer Kinder- und Familienfahrgeschäfte sollen auch diesmal wieder mehr als 4 Millionen Menschen angelockt werden.

© Marc Pesch

Kirmes-Chef Thomas König betonte heute Mittag bei der Vorstellung der Attraktionen in diesem Jahr noch einmal die Vorzüge der Kirmes im Vergleich zu vielen Freizeitparks. Die Attraktionen seien immer top aktuell, die Wartezeiten in aller Regel kurz und die Kirmes verlange obendrein auch keinen Eintritt. Auch sollen sich die Preise für Karussells und Imbissstände wieder auf Vorjahresniveau bewegen. In Sachen Kulinarik geht die Kirmes mit der Zeit: So gibt es italienische Spezialitäten aus dem Parmesanleib und mehr Angebote für Veganer und Vegetarier.

Und damit Anwohner durch die Kirmes nicht zu stark eingeschränkt werden, hat die Stadt das Verkehrskonzept optimiert. Über 8 Einfahrten sollen Anwohner in die Wohnbereiche fahren können, die während der Kirmeszeit ab 15 Uhr für den restlichen Verkehr gesperrt bleiben.

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