Rhein Vikings klagen gegen die Stadt

Das Landgericht muss sich heute (17. Oktober) mit dem ehemaligen Düsseldorfer Handball Zweitligisten Rhein Vikings beschäftigen. Ein Gesellschafter des Klubs hat Klage gegen die Stadt eingereicht. Die Stadt hatte zuvor ihre finanzielle Unterstützung für den Zweitligisten eingestellt.

Die Rhein Vikings hatten sich hohe Ziele gesteckt. Sie wollten als Düsseldorfer Verein in die Bundesliga aufsteigen. Das Projekt floppte jedoch, ins CASTELLO Düsseldorf kamen nur wenige Zuschauer. Die Stadt kündigte daraufhin den Vertrag und stellte die finanzielle Unterstützung ein. Vikings-Gesellschafter Thomas Koblenzer will deshalb knapp 800.000 Euro Entschädigung haben. Er hält die Kündigung der Stadt für nicht rechtens. Mittlerweile spielt die Mannschaft in der dritten Liga in Neuss.

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