Querdenker-Demos: Auch in Düsseldorf gab es Proteste

Bei Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen hat es gestern Abend (12. Dezember 2021) wieder Angriffe gegen Polizisten und Journalisten gegeben. In Schweinfurt kam es laut der Polizei nach einem zunächst friedlichen Verlauf einer Kundgebung zu Ausschreitungen. Auch in Thüringen und Baden Württemberg gab es zum Teil gab es gewaltsame Zwischenfälle.

Hier in Düsseldorf waren sogenannte Querdenker am Samstag (11. Dezember 2021) durch die Stadt gezogen. Die Polizei spricht in der RP von rund 2.500 Teilnehmern und einer angespannten, aber friedlichen Lage. Allerdings wurden zum Großteil keine Masken getragen und Mindestabstände nicht eingehalten. Zum Aufzug hat sich auch die Mahn- und Gedenkstätte geäußert. Auf der Facebook-Seite heißt es: "Die Tatsache, dass Demonstrierende mit Pechfackeln an unserer Gedenkstätte vorbeimarschiert sind, dabei die NS-Zeit relativiert und den heutigen Zustand unter Corona-Schutzmaßnahmen mit einer Diktatur gleichgesetzt haben, empfinden wir als stark irritierend."

Weitere Infos und Links zum Thema:

Der Bericht der Rheinischen Post

Bericht der Tagesschau

Infos der Mahn- und Gedenkstätte

Der Facebook-Post der Mahn- und Gedenkstätte:

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