Polizei warnt vor K.O.-Tropfen

In dieser Woche sind viele Menschen bei uns in Düsseldorf unterwegs, um zum Beispiel auf der Rheinkirmes zu feiern. Die Düsseldorfer Polizei macht deshalb noch einmal auf die Gefahr von K.O.-Tropfen aufmerksam.

Ein Polizeiwagen auf einer Straße in Deutschland.
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Das ausgelassene Feiern würden Täter oft ausnutzen, um K.O.-Tropfen zu verabreichen, so die Polizei. Das Ziel: Oft sexuelle Übergriffe.

Symptome treten oft nach wenigen Minuten auf

Schon nach zehn bis 20 Minuten zeigen sich Symptome wie Übelkeit, Schwindel und Schläfrigkeit. Die Polizei rät: Keine Getränke von Fremden annehmen und das eigene Glas nicht aus den Augen lassen. Bei Verdacht auf K.O.-Tropfen sollte schnell ein Arzt aufgesucht und die Polizei informiert werden. Wer jemandem K.O.-Tropfen verabreicht, begeht eine gefährliche Körperverletzung.

Drei Verdachtsfälle auf der Rheinkirmes

Allein am vergangenen Samstagabend waren laut Polizei drei Frauen auf der Rheinkirmes möglicherweise Opfer von K.O.-Tropfen geworden. Sie mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Die Polizei ermittelt jetzt.

Weitere Infos und Links zum Thema:

So berichtet die Düsseldorfer Polizei 

Rheinkirmes Düsseldorf: Bilanz des ersten Wochenendes

Unsere Sonderseite zur Rheinkirmes

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