Mutmaßlicher Drogendealer vor Gericht

Weil er verschiedene Postfilialen in Düsseldorf als Drogenumschlagplätze missbraucht haben soll, muss sich seit heute ein 23jähriger Niederländer vor dem Landgericht verantworten.

Volle Aktenordner und ein weißes Paragraphen-Symbol.
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Dem Mann wird Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge vorgeworfen. Er soll Rauschgift und einen neuartigen psychoaktiven Stoff weltweit von Düsseldorf aus verschickt haben.

Bande aus dem Darknet

Der junge Mann aus der Nähe von Herzogenbosch in den Niederlanden soll Teil einer weltweit operierenden Bande gewesen sein. Er und seine Komplizen sollen in einem Onlineshop im so genannten „Darknet“ weltweit Drogen verkauft haben. Die Bezahlung erfolgte durch Bitcoins.

Drogen wurden weltweit verschickt

Um das Rauschgift an die Käufer unerkannt verschicken zu können, soll der Angeklagte regelmäßig mit Mietwagen nach Düsseldorf gekommen sein. Hier verschickte er die Drogen laut Ermittlungen aus verschiedenen Postfilialen bis in die USA oder Neuseeland.

Ecstasy, Amphetamin, Heroin und Kokain verschickt

Laut Anklage geht es um tausende Ecstasy Tabletten, kiloweise Amphetamin und in einigen Fällen auch um Heroin und Kokain.

Weitere Infos und Links zum Thema:

LKA warnt vor Drogenpaketen:

Informationen des Bundes zu Drogen-Päckchen:

Es gibt häufiger Razzien gegen Drogenhändler:

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