Kritik an Flaschenpost

Mehrere tausend Düsseldorfer lassen sich täglich vom Getränkelieferanten Flaschenpost beliefern. Das Unternehmen zieht jetzt aber die Kritik der Gewerkschaft NGG (Nahrung-Genuss-Gaststätten) auf sich.

© Flaschenpost

Sie erhebt massive Vorwürfe: Unter anderem, dass Flaschenpost die Wahl eines Betriebsrats in Düsseldorf verhindern wollte und zeitgleich acht Angestellten gekündigt haben soll. Die Gewerkschaft hat Strafanzeige gegen das Unternehmen erstattet. Sie spricht von "Wildwest-Methoden". - Wir haben auch bei Flaschenpost selbst nachgefragt. Dort sieht man die Lage anders: Das Unternehmen unterstütze die Wahl, kritisiert aber, dass die Wahl zu kurzfristig angesetzt wurde. Dadurch hätte sich nicht einmal jeder zehnte Mitarbeiter beteiligen können. - Zu den Entlassungen heißt es von Flaschenpost: Das seien ausschließlich Führungskräfte gewesen, die am Standort Düsseldorf "mehr als mangelhaft" gearbeitet hätten.

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