Hitze: So könenn wir Tieren helfen

Für die Wildtiere in Düsseldorf bedeutet das heiße Wetter in den nächsten Tagen Stress. Einigen können wir helfen indem wir im Garten oder auf dem Balkon Wasserschalen aufstellen. Die sollten aber flach und mit wenig Wasser gefüllt sein, damit zum Beispiel Igel, Mäuse oder Maulwürfe nicht ertrinken.

Die Schalen sollten aus Ton oder Stein sein - Blumenuntersetzer sind besonders gut, sagen Tierschutzorganisationen. Schalen aus Kunststoff sollten zusätzlich mit sauberem Kies oder Steinen befüllt werden, damit sie nicht umkippen. Für Vögel und Insekten sollten die Schalen höher gestellt oder aufgehängt werden. Außerdem sollten kleine Zweige oder Steine ins Wasser gelegt werden, als Rettungsinsel für die Insekten. Zudem sollte das Wasser täglich gewechselt und die Schale kurz ausgespült werden, damit sich keine Bakterien bilden. Im Wald und in den Parks kümmern sich die Jäger und die Stadt um die Wildtiere.

Hundebesitzer sollen außerdem auf jeden Fall auf den Wegen bleiben und ihre Hunde anleinen. Sonst könnten wir Wildtiere, wie Füchse, Dachse, Kaninchen und Rehe zusätzlich stressen. Sie sind von den heißen Temperaturen eh schon erschöpft und für Hunde somit eine leichte Beute. Zudem bittet die Stadt noch einmal ausdrücklich darum, Gänse und Enten nicht zu füttern. Denn für die Tiere kann das den Tot bedeuten. Der Grund: Durch die zusätzlichen Nährstoffe im Wasser wachsen mehr Algen, die verbrauchen mehr Sauerstoff, der fehlt dann den Wasservögeln.

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