Geflügelpest in Düsseldorf angekommen

Die Geflügelpest hat Düsseldorf erreicht; der Erreger wurde jetzt bei zwei Schwänen und einer Ente festgestellt. Das hat Einfluss auf alle Menschen hier in der Stadt, die Geflügel halten. Egal, ob es das große Unternehmen ist oder der Privatmensch, der Vögel im eigenen Garten hält. Die Seuche, die in Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Bayern grassiert, hatte im November vergangenen Jahres auch NRW erreicht. Die Stadt sagt: Nur durch intensive präventive Maßnahmen können jetzt noch Fälle in lokalen Hausgeflügelbeständen verhindert werden.

Eine Lupe, die die Stadtgrenzen Düsseldorfs vergrößert. Die Grafik ist in den Farben von Antenne Düsseldorf gehalten.
© Antenne Düsseldorf

Verantwortlich sind Geflügelhalter, unabhängig davon, welche Geflügelart in welcher Stückzahl, zu welchem Zweck und in welcher Haltungsform gehalten wird. Zur bessen Übersicht muss jeder Halter seine Haltung bei der Tierseuchenkasse NRW melden - und zwar jährlich. Außerdem sollte darauf geachten werden, dass es keinen Kontakt mit Wildvögeln gibt. Wer tote Wasser-Wildvögel findet, sollte sie möglichst bei der Kleintiersammelstelle am Höherweg abgegeben oder das Institut für Verbraucherschutz und Veterinärwesen benachrichtigen. Wer tote Vögel im eigenen Bestand entdeckt, sollte das ebenfalls melden oder durch einen Tierarzt abklären lassen.

Weitere Infos und Links zum Thema

Für weitere Auskünfte steht das Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz Düsseldorf unter der Telefonnummer 0211-8993227 oder unter veterinaeramt@duesseldorf zur Verfügung.


Erklärung zu erweiterten Präventionsmaßnahmen

Weiterführende Infos

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