F95 und Ex-Marketing-Chef wollen sich einigen

Fortuna Düsseldorf und ihr bisheriger Marken-Direktor Alexander Steinforth wollen sich einvernehmlich einigen. Das ist das Ergebnis des heutigen Verfahrens am Arbeitsgericht. Die Fortuna hatte Steinforth Anfang September freigestellt und ihm vor drei Tagen gekündigt.

Der Verein hatte den Schritt mit fehlender Loyalität und Verständigungsproblemen im Vorstand begründet. Einzelheiten dazu hatte die Fortuna dem Gericht heute Nacht zukommen lassen, auf 60 Seiten hat der Verein die angeblichen Verfehlungen zusammengefasst. Marken-Direktor Steinforth hält dies für nicht gerechtfertigt. Auf Anregung des Gerichts will man sich nun mit einem Güterichter im Rahmen einer Mediation zusammensetzen. Der Fortuna drohen hohe Abfindungszahlungen in sechsstelliger Höhe.

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