Düsseldorfer Rheinkirmes beschäftigt die Politik

Die größte Kirmes am Rhein hat heute Nachmittag noch einmal ein Nachspiel in der Politik. Für die Sitzung der Bezirksvertretung in Oberkassel gibt es gleich mehrere Anfragen und Anträge, die die Verkehrssituation aber auch die Sicherheit während der Kirmes betreffen.

Die CDU spricht zum Beispiel von einer "enormen Zumutung". Anwohner hätten von einer "chaotischen Situation" in den abgesperrten Quartieren berichtet. Gegen einen privaten Sicherheitsdienst gebe es den Vorwurf, er habe gegen Bezahlung unberechtigte Autos reingelassen. Manche Anlieger hätten dagegen trotzdem Knöllchen bekommen. Das Ordnungsamt sei überlastet gewesen, so die CDU. Die Stadt hatte dagegen von einem positiven Verlauf der Verkehrssteuerung gesprochen. Die FDP fordert, nächstes Jahr am Luegplatz wieder Verkehrskadetten zur Regelung der Besucherströme einzusetzen. Ein anderer Politiker fragt, warum es erstmals keinen Shuttle von der Messe zur Kirmes gegeben habe.

Anwohner in Oberkassel hatten von "Verkehrschaos" während der Rheinkirmes berichtet:

Schwere Vorwürfe gegen einen privaten Sicherheitsdienst während der Rheinkirmes:

Stadt hatte nach der Rheinkirmes ein weitgehend positives Fazit gezogen:

Weitere Meldungen