Düsseldorfer Osterwochenende: Autoposer-Kontrollen

Stadt und Polizei halten den Druck auf die sogenannte Auto-Poser-Szene hier in Düsseldorf weiter hoch. Am langen Osterwochenende wurden 121 Fahrzeuge kontrolliert und zehn Autos direkt aus dem Verkehr gezogen.

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Besonders am sogenannten "Car-Freitag" sind in Düsseldorf jedes Jahr viele Autoposer unterwegs. Dieses Jahr waren es deutlich weniger Autoposer als im letzten Jahr, heißt es von der Stadt. Damals mussten noch knapp 160 auffällige Fahrzeuge überprüft werden - rund ein Viertel mehr als in diesem Jahr. Düsseldorfs Straßen dürften nicht zur Selbstinszenierung missbraucht werden, betont ein Polizei-Sprecher. Intensive Kontrollen und hohe Bußgelder seien deshalb wichtige Werkzeuge, um gegen die Poser-Szene in Düsseldorf vorzugehen. Nach diesem Wochenende müssen über 30 der kontrollierten Fahrerinnen und Fahrer mit Geldstrafen rechnen. Für vier der Autoposer gab es zusätzlich eine Strafanzeige. Stadt und Polizei hatten erst vor ein paar Tagen ein Zwangsgeld für Wiederholungstäter beschlossen. Sollten sie innerhalb von drei Jahren zum zweiten Mal auffällig werden, wird laut Stadt ein Zwangsgeld von 5000 € fällig. Bei Gefährdung Dritter sind es sogar 10.000 €.

Weitere Infos und Links zum Thema:

Autoposer: Bilanz von Stadt & Polizei nach dem Osterwochenende 2022

Düsseldorf: Autoposern droht bis zu 10.000 Euro Bußgeld

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