Düsseldorf - Prozess um Kurden-Demo vertagt

Der Prozess um die Vorkommnisse bei einer Kurden-Demo in der Innenstadt muss in den nächsten Monaten noch einmal neu aufgerollt werden. Heute fehlte während der Verhandlung am Amtsgericht ein wichtiger Zeuge. Man habe das Verfahren daraufhin vertagt, sagte eine Gerichtssprecherin. Angeklagt ist der Leiter der Kurdendemo.

Er hatte laut Justiz die Auflage, coronabedingt mit maximal 500 Demonstranten anlässlich des kurdischen Neujahrsfestes durch Düsseldorf zu ziehen. Obwohl sich auf der Friedrich-Ebert-Straße mehr als 1200 Menschen versammelt hatten, soll der Angeklagte die Demo nicht beendet haben. Daraufhin wurde die Versammlung im März 2021 von der Polizei aufgelöst. Ein neuer Prozesstermin steht noch nicht fest.

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