Corona-Krise: Immer mehr Eltern nutzen Notbetreuung

In Düsseldorf nutzen während der Corona-Krise immer mehr Eltern die städtische Not-Betreuung. In dieser Woche ist die Zahl auf 3.000 KiTa-Kinder und weitere 1.000 Schülerinnen und Schüler angestiegen. Diese Zahlen hat Stadtdirektor Hintzsche jetzt im Schulausschuss genannt.


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Das Angebot galt zunächst nur, wenn die Eltern in "systemrelevanten Berufen" arbeiten. Seit diesem Monat dürfen deutlich mehr Kinder betreut werden. Zumindest bis zur sechsten Klasse bleibt die Notbetreuung bestehen. In den Düsseldorfer Grundschulen sind es aktuell zum Beispiel 800 Kinder, in den Gymnasien noch 35. Unklar ist im Moment noch, wie genau die Betreuung in den Ferien aussieht, so Hintzsche. Und wie es nach dem Sommer weitergeht. Das richtet sich nach der Corona-Lage und den Beschlüssen des Landes NRW.


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