Betrugsbande ausgehoben

Polizei und Staatsanwaltschaft haben heute (7. Oktober 2025) in Düsseldorf, Dormagen, Köln und dem Rhein-Erft-Kreis 25 Objekte durchsucht.

Ein Polizeiwagen auf einer Straße in Deutschland.
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Hintergrund ist eine Betrugsmasche, bei der sich Täter als Bankmitarbeiter ausgeben. Sie fordern von Opfern, meist älteren Menschen, EC-Karten und PINs. Ein angeblicher Mitarbeiter holt die Karte ab – das Geld verschwindet.

Über 300.000 Euro Schaden

Fünf Verdächtige im Alter von 18 bis 24 Jahren wurden festgenommen. Ein weiterer Haftbefehl wurde gegen einen 20-Jährigen vollstreckt, der bereits in Haft sitzt. Die Ermittler werfen der Gruppe 140 Betrugsfälle in NRW, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz vor. Der Schaden: über 300.000 Euro.

Es gibt 27 Tatverdächtige

Insgesamt wurden 27 Tatverdächtige identifiziert, darunter Personen aus neun Nationen. Die Festgenommenen sitzen in Untersuchungshaft; die Ermittlungen gehen weiter. Bandenbetrug kann mit bis zu zehn Jahren Haft bestraft werden.

Weitere Infos und Links zum Thema:

Die Pressemeldung zum Fall

Das versteht man unter einem Betrug

Zum Weltseniorentag Anfang Oktober haben wir ausführlich aufgeklärt

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