Alkohol könnte knapp werden

„Alkoholische Getränke könnten in Zukunft schwerer zu bekommen sein, als Klopapier“ - das hat Peter Busch, Inhaber von Killepitsch im Antenne-Düsseldorf-Interview gesagt. Wegen der Corona-Pandemie wird der Likörhersteller bis Ende des Monats (April 2020) nicht mit Alkohol beliefert.

Alkohol geht zur Zeit vor allem an Hersteller von Desinfektionsmittel. Der wird wegen der Corona-Pandemie von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen dringend gebraucht. Das bedeutet aber auch, dass es Engpässe bei der Herstellung von Trinkalkohol geben könnte, so Busch. Er selbst versuche seit Tagen Zulassungen zu bekommen, um entweder hochprozentigen Alkohol an Apotheken geben oder selbst Desinfektionsmittel herstellen zu dürfen. Desinfektionsmittel besteht aus Wasser, 70-prozentigem Alkohol und zwei weiteren Inhaltsstoffen, die die Haut vor dem Austrocknen schützen sollen.

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