Messerangriff auf der Hüttenstraße: Prozess gestartet

Eine Messerattacke auf offener Straße beschäftigt seit heute das Landgericht. Auf der Hüttenstraße / Ecke Scheurenstraße war im März ein 40 Jahre alter Mann lebensgefährlich verletzt worden. Er konnte nur durch eine Notoperation gerettet werden.

Eine kleine Waage und ein Gerichtshammer. Symbole, die für ein Gericht stehen.

Eifersucht als Tatmotiv

Der 48-jährige Angeklagte und das spätere Opfer kannten sich aus einer Düsseldorfer Kampfsportschule. Der Tatverdächtige war offenbar der Meinung, das Opfer habe eine romantische Beziehung mit seiner Ex-Freundin. Aus Eifersucht soll er den Mann zur Rede gestellt haben. Abends kam es dann zu einem weiteren Aufeinandertreffen auf der Hüttenstraße. Das Gespräch eskalierte, mit einem Klappmesser soll der Angeklagte auf das Opfer losgegangen sein. Nur mit Hilfe weiterer Zeugen konnte der mutmaßliche Messerstecher zu Boden gebracht werden. Er muss sich nun wegen Totschlags verantworten.

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