Düsseldorf: leichte Verluste in der Gastronomie

Personalmangel, teilweise hinderliche Bürokratie und gestiegene Kosten - die Auswirkungen davon spürt auch das Gastgewerbe in NRW. Der Verband DEHOGA hat jetzt den Abschluss für das vergangene Jahr (2023) vorgelegt, mit leichten Verlusten gegenüber dem Vorjahr.

Kneipe Bar
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Dazu Verbandssprecher Thorsten Hellwig:

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Das liege vor allem an gestiegenen Kosten, der hohen Mehrwertsteuer auf Speisen in Restaurants und bürokratischen Hürden. Natürlich sei Bürokratie richtig und wichtig sagte Verbandssprecher Thorsten Hellwig, aber:

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Zudem könne die Branche durch flexiblere Arbeitszeiten für Personal attraktiver werden. Darum fordert der DEHOGA eine Änderung des Arbeitszeitgesetzes.

Verbandssprecher Thorsten Hellwig sieht aber auch positive Entwicklungen. Man konnte wieder mehr Aushilfen gewinnen und die Übernachtungszahlen in Hotels seien gestiegen. Außerdem sei die Vorfreude in der Branche auf die anstehende Fußball Europameisterschaft groß. Dazu werden viele Gäste in Düsseldorf erwartet.

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