Entscheidung für Düsseldorfer Altstadtpflaster

Die Stadt hat am späten Nachmittag (18. November 2020) im Rathaus die Entscheidung verteidigt, Teile der Altstadt mit den umstrittenen Betonsteinen vom Typ Umbriano zu pflastern. Diese Steine hatten in der Vergangenheit immer wieder zu Problemen geführt. Das Pflaster hielt dem Lieferverkehr und anderen Belastungen in der Altstadt nicht stand.

Es war Manfred Neuenhaus von der FDP, der im Rathaus ans Rednerpult schritt und fragte: "Was führt dazu, dass die Steine jetzt eine andere Qualität haben, als vor 10 Jahren?" Von Verkehrsdezernentin Cornelia Zuschke hieß es daraufhin, die Altstadt komplett neu zu pflastern, sei viel zu teuer. Damit die Optik des Bodens einheitlich bleibe, habe man sich für die alte Steinsorte entschieden, allerdings in einem kleineren Format - so sollen die Steine widerstandsfähiger sein als bisher. Für besondere Problembereiche möchte die Stadt Granitsteine nutzen.



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