E-Scooter Chaos in Düsseldorf: Stadt plant weitere Regeln

Muss gegen die E-Scooter hier in Düsseldorf härter durchgegriffen werden? Viele Menschen, die sich von den Scootern gefährdet oder gestört fühlen, sehen das so.

Die Verkehrspolitik in unserer Stadt gibt ihnen aber nochmal eine Chance: Parkzonen rund um die Altstadt sind beschlossen worden – nur noch dort sollen die E-Scooter abgestellt werden dürfen. Norbert Czerwinski von den GRÜNEN erklärt eine Idee dahinter:

© Antenne Düsseldorf

Czerwinski sagte AD auch: Der Verkehrswert der E-Scooter sei - beispielsweise beim Brötchen holen – größer, als der eines SUVs. Der Koalitionspartner der GRÜNEN im Rathaus sieht das anders: CDU-Verkehrsexperte Hartnigk sagte uns, dass er den Verkehrswert von E-Scootern „gar nicht“ sehe. Die neu beschlossenen Maßnahmen gegen das E-Scooter-Chaos in Düsseldorf sind jedoch möglicherweise nur der Anfang. Der CDU-Politiker Andreas Hartnigk fordert hier bei AD beispielsweise ein automatisches Runterdrosseln der Scooter, zum Beispiel auf der unteren Rheinuferpromenade:

© Antenne Düsseldorf

Der Verkehrsausschuss hatte kurz vor dem Wochenende von der Stadt härtere Maßnahmen gegen E-Scooter auf den Tisch gelegt bekommen – zum Beispiel Fahrverbote in weiten Teilen der Altstadt – lehnte aber ab. Man will es jetzt zunächst mit 15 Parkzonen rund um die Altstadt versuchen. Voraussetzung für das Gelingen ist, dass die Anbieter die E-Scooter so programmieren, dass sie auch nur noch in diesen Zonen abgestellt werden können.

Weitere Infos und Links zum Thema

Unsere Berichterstattung zu den geplanten Parkzonen

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