Düsseldorfer Uniklinik leitet Großprojekt über "Long Covid"

Long Covid (also die Langzeitfolgen einer Corona-Erkrankung) besser verstehen, vorhersehen und behandeln können - das sind Ziele eines neuen Forschungsprojektes, das in Düsseldorf an den Start gegangen ist (6. September). An der Universitätsklinik wird das Projekt "Beyond COVID 19" koordiniert.


© GlaxoSmithKline/ Shutterstock

Neben Düsseldorf nehmen auch die Unikliniken Aachen, Bonn, Essen, Köln und Münster teil. Hier werden verschiedene Gruppen von Covid-Patient*innen regelmäßig untersucht und befragt. So soll ein klareres Bild entstehen, was genau für Langzeitfolgen eine Corona-Erkrankung haben kann, wie häufig sie vorkommen und wie man sie therapieren kann. Neben körperlichen Symptomen gibt es auch psychische und soziale Auswirkungen der Krankheit. Die Studie ist über mehrere Jahre angelegt - erste Erkenntnisse erhoffen sich die Wissenschaftler*innen aber schon im kommenden Jahr. Das Land NRW fördert das Projekt mit 4,6 Millionen Euro.


Weitere Infos und Links zu diesem Thema:

Long COVID nimmt zu

Informationen des Landes zu Long-COVID Forschung

Experte zu Infektionen trotz Impfung

Frühwarnzentrum für Pandemien


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