Düsseldorfer Politik diskutiert über Rheinkirmes-Alternative

Auch in diesem Jahr könnte es wieder einen "Heimatsommer" geben. Nach der erneuten Absage der Rheinkirmes wegen der Corona-Pandemie wird im Rathaus über Alternativen nachgedacht.

© Antenne Düsseldorf

Schon im letzten Jahr gab es unter dem Namen Heimatsommer in mehreren Stadtteilen einige Attraktionen, die wir sonst auf der Kirmes besuchen können. Stefan Engstfeld von den Düsseldorfer GRÜNEN kann sich das auch in diesem Jahr vorstellen. 

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Bei den staatlichen Hilfen für die Schausteller sieht Engstfeld eher das Land und den Bund in der Pflicht. Auch die CDU sieht in der Stadtkasse aktuell keinen großen finanziellen Spielraum. Auch eine Verschiebung in den Herbst könnte eine Alternative sein – auch darüber diskutieren aktuell die Politiker im Rathaus. Für FDP-Frau Marie-Agnes Strack-Zimmermann ist die Absage aufgrund der Pandemie keine Überraschung. Sie würde es aber begrüßen, wenn die Stadt die Schausteller bei einer möglichen Kirmes im Herbst finanziell unterstützt.

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Bereits im vergangenen Jahr gab es in einigen Stadtteilen einzelne Kirmes-Attraktionen. Von der CDU kommen aber eher zurückhaltende Stimmen. Angesichts der Pandemie könne man aktuell nur schwer verlässliche Planungen vornehmen, so der Düsseldorfer CDU-Fraktionsvorsitzende Rolf Tups im Antenne Düsseldorf Interview.

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