Düsseldorf: OB Keller will Waffenverbot nach neuer Attacke

Nach der erneuten Messerattacke am Wochenende in der Altstadt fordert OB Stephan Keller (CDU) nun Konsequenzen. Er will ein Waffenverbot in der Altstadt durchsetzen. Am Samstagabend (23. Oktober) war ein Jugendlicher im Bereich der Hunsrückenstraße niedergestochen und lebensgefährlich verletzt worden.


Erst vergangene Woche (16. Oktober) war ein 19-Jähriger aus Bottrop in der Altstadt mit einer Glasflasche angegriffen worden und später in der Klinik ums Leben gekommen - jetzt kam ein anderer Jugendlicher gerade so mit dem Leben davon. Die Altstadt kommt nicht zur Ruhe, trotz eines starken Polizeiaufgebots und 14 Überwachungskameras. Nun soll eine Waffenverbotszone helfen. Zuständig dafür ist laut OB Keller das Land NRW. Neu ist die Idee derweil nicht. Kellers Vorgänger Thomas Geisel (SPD) wollte 2017 ebenfalls eine solche Waffenverbotszone einrichten. Umgesetzt wurde die Idee damals nicht.

Weitere Infos und Links zum Thema:

Die Meldung von Polizei und Staatsanwaltschaft zur erneuten Attacke

Statement von OB Keller zu dem Vorfall

Erst vergangene Woche war ein junger Mann nach einem Angriff mit einer Glasflasche ums Leben gekommen

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