Coronavirus: Gastro-Szene besorgt über Lockdown

Die Stimmung in der Gastronomie ist eine Katastrophe! Diesen Satz haben wir bei unserer Recherche bei Wirten und dem Hotel- und Gaststättenverband immer wieder gehört. Der Lockdown ab Montag trifft die Branche hart.

Der DEHOGA fordert deshalb von der Politik, dass nun Lösungen gefunden werden, mit denen die Gastronomie nach November geöffnet bleiben kann. Es könne nicht jede Woche neu entschieden werden, ob Restaurants und Gaststätten öffnen oder schließen. Der Düsseldorfer Allgemeinmediziner Detlef Prommer ruft uns alle dazu auf, sich an die AHA-Regeln, also an Abstand, Hygiene und Alltagsmaske zu halten. Ob die Maßnahmen dann ab Ende November wieder gelockert werden können müsse man abwarten, aber zumindest solle man alles Mögliche dafür tun. Zumindest finanziell bekommt die Gastro Hilfe. Firmen, die besonders von den neuen Corona-Regeln betroffen sind, bekommen große Teile ihres Umsatzausfalls vom Bund ersetzt. Der Bund plant für den November noch einmal milliardenschwere Nothilfen in Höhe von bis zu 10 Milliarden Euro. Konkret sollen zum Beispiel Betriebe mit bis zu 50 Mitarbeitern und Solo-Selbstständige 75 Prozent des Umsatzausfalls ersetzt bekommen.

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