Corona-Pandemie trifft die Düsseldorfer Rheinbahn hart

Die Rheinbahn hat eine corona-geprägte Jahresbilanz vorgelegt. Das Düsseldorfer Verkehrsunternehmen hat im Jahr 2020 rund 16 Millionen Fahrgäste weniger befördert, als noch im Vorjahr. Es wurde ein Verlust von 87,5 Millionen Euro eingefahren.

Was man bei der Rheinbahn wohl schon befürchtet hatte, gibt es jetzt schwarz auf weiß: Die Pandemie hat die Zahlen noch tiefer ins Minus gezogen, als es bei der Stadttochter ohnehin schon Jahr für Jahr der Fall ist. Von den gut 87 Millionen Euro Verlust rechnet die Rheinbahn etwa 39 Mio Corona zu – zum Beispiel durch weniger gekaufte Tickets und Ausgaben für den Hygieneschutz, etwa das Verschenken von Masken oder Schutzscheiben für die Fahrerinnen und Fahrer. Rheinbahn-Chef Klaus Klar verweist aber auch auf die starken drei Monate vor dem ersten Lockdown 2020 – diese seien rekordverdächtig gewesen, weil das Angebot gestimmt habe.

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