ADFC kritisiert Verkehrspolitik in Düsseldorf

Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) hat seine Kritik an der Schwarz-Grünen Verkehrspolitik in Düsseldorf erneuert. Dabei beruft sich der ADFC auf die aktuelle Verkehrsstudie des ADAC.

© ADAC Nordrhein

Diese hatte ergeben, dass Radfahrerinnen und Radfahrer in Düsseldorf zum Beispiel die fehlende Durchgängigkeit der Radwege bemängeln. Die Vorsitzende des ADFC wirft der Stadt vor, dass die Verkehrswende in Düsseldorf im Zeitlupentempo geschehe und auch nur da, wo den PKW Nutzern keine Nachteile drohen. Wichtige Aspekte wie Sicherheit für Radfahrende, Konfliktfreiheit zwischen den verschiedenen Verkehrsteilnehmern und die lebenswerte Gestaltung des öffentlichen Raums würden dagegen nur eine untergeordnete Rolle spielen. Der ADFC fordert die Stadt auf, Projekte schneller umzusetzen. Ein Negativbeispiel seien die zwei Radleitrouten, die erst nach der nächsten Kommunalwahl in Teilen fertiggestellt werden sollen.

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Die ausführliche Kritik des ADFC:

So haben wir über das ADAC Verkehrsranking berichtet

Alle Ergebnisse der ADAC Studie

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