Wohnen in Düsseldorf wird noch teurer

Wegen der steigenden Energiepreise müssen viele Menschen in Düsseldorf bald mehr als ein Drittel ihres Monatslohns für das Wohnen ausgeben (28. September 2022). Dieses Szenario geht aus einer Untersuchung des Portals "immowelt" hervor.

© SYMBOLDBILD | M. Schuppich - stock.adobe.com

Dafür wurden die Mieten in 80 deutschen Städten untersucht und berechnet, was eine Verdoppelung der Nebenkosten konkret bedeuten würde.Die durchschnittliche Miete für eine Singlewohnung in unserer Stadt würde demnach dann von 740€ auf 880€ ansteigen. Das entspricht laut "immowelt" 34% vom durchschnittlichen Einkommen. (Ein Plus von sechs Punkten.) Deutschlandweit empfohlen werden aber Kosten von unter 30%. Diese Grenze wird wegen der Nebenkosten aber bald von über 50 deutschen Städten überschritten. In Aachen und Bonn sieht es ähnlich aus wie bei uns. In Köln zahlen Singles bald schon 40% ihres Einkommens für das Wohnen. In Frankfurt und Berlin sind es 45%, in München sogar mehr als die Hälfte.

Weitere Infos und Links zum Thema

Berechnung von "immowelt" dazu:

Mietpreise (auch für Singlewohnungen) steigen an:

Ungesunde Wohnkostenbelastung in vielen Städten:

Weitere Meldungen