Weniger Polizeieinsätze

Das Coronavirus hat auch Folgen für den Polizeialltag. Weil viel weniger Leute unterwegs sind, ist zum Beispiel die Zahl der Verkehrsunfälle deutlich zurückgegangen. Auch Einbrüche gibt es kaum noch.

"Ganze Deliktfelder sind weggebrochen" - das sagt Polizeisprecher Marcel Fiebig. Einbrecher beispielsweise scheuten die Konfrontation. Weil zurzeit fast alle zuhause sind, haben sie Angst entdeckt zu werden. Auch Taschendiebe haben es zurzeit schwer. Es fehlt das Gewühl - in Straßenbahnen, vollen Geschäften oder in der Innenstadt. In der Altstadt ist so wenig los wie noch nie. Auch für die Polizei. Es gibt keine Streitereien, die geschlichtet werden müssen und auch keine Randalierer, die in der Zelle landen.

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