Weitere Düsseldorfer Reaktionen zum Tod des Papstes
Der Tod von Papst Franziskus macht auch hier in Düsseldorf viele Menschen traurig. Das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche war am Ostermontag (21. April 2025) im Alter von 88 Jahren gestorben. Kurz nach der Meldung seines Todes läuteten auch bei uns in der Stadt viele Kirchenglocken. Viele Personen und Organisationen bekundeten ihre Trauer.
Veröffentlicht: Dienstag, 22.04.2025 04:10
Stadtdechant Heidkamp: Ein Leben der Liebe
Stadtdechant Frank Heidkamp würdigte Papst Franziskus für sein einfaches Leben und die Botschaft der Liebe, die er gelebt habe. In einer ersten Stellungnahme schrieb Heidkamp.
"Den Menschen zugewandt, setzte er sich für Flüchtlinge und Randgruppen ein. Er reiste bis an die „Grenzen der Erde“, um den Menschen nahe zu sein. Wo er nur konnte, setzte er sich für den Frieden auf der Welt ein."
Oberbürgermeister Keller: Eine echte Inspiration
Auch Oberbürgermeister Stephan Keller äußerte seine Trauer. In einer Stellungnahme auf seinem Instagram-Kanal würdigte er den Papst als "eine echte Inspiration". Sein Einsatz für Mitmenschlichkeit, Menschenwürde und die Bewahrung der Schöpfung werde ihm für immer im Gedächtnis bleiben, so Keller weiter.
Worte des NRW-Ministerpräsidenten
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst bezeichnete den Papst als eine beeindruckende Persönlichkeit und einen nahbaren Papst. Mit unermüdlichem Einsatz habe er sich vor allem für arme und schwache Menschen in der Gesellschaft eingesetzt, erklärte Wüst in Düsseldorf.
Reaktionen der Kirchen:
Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) in Düsseldorf würdigte unter anderem die kleinen Schritte, die Papst Franziskus in Richtung Geschlechtergerechtigkeit in der Kirche gegangen sei. Auch die evangelische Kirche hat reagiert. Sie sprach den Katholiken ihr tiefes Mitgefühl und herzliches Beileid aus.
Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki
Auch Kardinal Woelki trauert um den verstorbene Papst. Sein unermüdliches Eintreten für die Schwächsten und die Menschen an den Rändern unserer Gesellschaft habe die Kirche nachhaltig verändert: