Unterschlagung: Kirmes-Kellner in Düsseldorf vor Gericht

Zwei Tage vor Beginn muss sich das Amtsgericht Düsseldorf mit der Rheinkirmes beschäftigen. Ein Kellner aus einem der Festzelte ist wegen Unterschlagung angeklagt. Er soll mit seinem Kellnerportmonaie und über 700 Euro Beute einfach verschwunden sein.

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Der 27-jährige aus Viersen hatte sich auf der Kirmes als Kellner in einem der Festzelte beworben. Am ersten Tag der Kirmes bekam er sein Kellner-Portemonnaie mit 732 Euro Wechselgeld ausgehändigt – danach wurde er nicht mehr gesehen. Stattdessen soll sich der Mann mit dem Geld aus dem Staub gemacht haben. Bis heute soll er weder die Geldbörse noch deren Inhalt zurückgegeben haben. Jetzt muss er sich wegen veruntreuender Unterschlagung zwei Tage vor dem Start der diesjährigen Rheinkirmes vor Gericht verantworten. Ihm droht eine Geldstrafe von 2.100 Euro.

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