Streit um Corona-Maske ist Thema am Düsseldorfer Landgericht

Ein Streit um eine fehlende FFP2-Maske beschäftigt ab heute (20. Februar 2024) das Düsseldorfer Landgericht. Angeklagt sind ein Mann und eine Frau. Sie sollen in einer Regionalbahn im Düsseldorfer Hauptbahnhof einen Mann attackiert haben. Das Opfer hatte sich darüber beklagt, dass ein anderer Fahrgast keine Maske tragen würde.

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Aus dem Zank um die fehlende FFP2-Maske resultierte ein handfester Corona-Streit. Die beiden Angeklagten sollen den Mann, der sich über die fehlende Maske echauffiert haben soll, eine Treppe in dem Doppelstockwagen hinuntergestoßen haben. Das Opfer erlitt unter anderem Prellungen und eine Platzwunde. Das Amtsgericht verurteilte den Mann und die Frau in erster Instanz jeweils zu Geldstrafen von knapp 6000 und 7500 EUR. Dagegen haben die Angeklagten und die Staatsanwaltschaft nun Berufung eingelegt.

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