Stadt will weiter Kinder aus Gaza und Israel aufnehmen

Die Stadt plant, in dieser Woche Gespräche mit dem Auswärtigen Amt und dem Bundesinnenministerium zu führen. Es geht um den Plan der drei Oberbürgermeisterkandidaten von CDU, SPD und Grünen, Kinder aus Gaza und Israel aufzunehmen.

Eine Lupe, die die Stadtgrenzen Düsseldorfs vergrößert. Die Grafik ist in den Farben von Antenne Düsseldorf gehalten.
© Antenne Düsseldorf

Die Vorbereitungen für die Aufnahme der Kinder laufen auf Hochtouren: Die Stadt Düsseldorf hat sich gemeinsam mit Hannover mit einem Brief an die beiden Behörden gewandt.

Fragen müssen geklärt werden

Es geht um rechtliche und organisatorische Fragen, damit die Kinder aus den Kriegsgebieten nach Deutschland kommen können. 

Außerdem spricht unsere Stadt mit weiteren Städten in Deutschland, die auch gerne Kinder aus den betroffenen Gebieten aufnehmen möchten. 

Unterbringungsmöglichkeiten sollen schnell geschaffen werden

Parallel arbeitet sie unter anderem mit Ärzten daran, dass die Kinder medizinisch und psychologisch hier bei uns gut versorgt werden. Auch Unterbringungsmöglichkeiten sollen schnell geschaffen werden. Außerdem spricht OB Stephan Keller in dieser Woche mit der Jüdischen Gemeinde und dem Kreis der Düsseldorfer Muslime.

Weitere Infos und Links zum Thema

So haben wir bereits über die Pläne berichtet

Das gemeinsame Statement der OB-Kandidaten

Düsseldorfs Städtepartnerschaft mit der israelischen Stadt Haifa

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