Stadt sagt: Daimler-Werk kein Corona-Hotspot

Im Düsseldorfer Sprinter-Werk hat es über einen längeren Zeitraum 20 Corona-Fälle gegeben. Noch ist unklar, wo genau sich die Mitarbeiter angesteckt haben. Das Gesundheitsamt hat sich das Werk in Derendorf mittlerweile angeschaut und das Hygienekonzept dort als "vorbildlich" bezeichnet.


"Das ist absolut kein Corona-Hotspot", hat uns heute ein Sprecher der Stadt gesagt. Die Fälle seien über einen Zeitraum von drei bis vier Wochen aufgetreten. Aber auch einige Kontaktpersonen sind jetzt noch in Quarantäne. Bei den Coronaregeln im Werk kann man sich vorstellen, dass sich die Betroffenen außerhalb infiziert haben: Die Arbeiter müssen Masken tragen, es gibt Trennwände und lange Pausen, damit sich die Schichten nicht begegnen, so eine Sprecherin von Mercedes.

UPDATE um 18 Uhr: Aufgrund unserer Berichterstattung haben wir heute aus der Belegschaft des Daimler-Werkes Rückmeldungen bekommen. Hier wurde uns bestätigt, dass es diese Corona-Regeln gibt. Diese werden offenbar allerdings auch seit einiger Zeit wieder etwas laxer gehandhabt. Hier geht es zum Beispiel um die Trennung der Schichten.

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