Stadt hofft auf Hilfe der Düsseldorfer bei Baumbewässerung

Vielen Düsseldorfer Bäumen fehlt Wasser. Zu dieser Einschätzung kommt die Stadt mithilfe des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung. Grund sei die Trockenheit der letzten drei Jahre.

© Landeshauptstadt Düsseldorf/Ingo Lammert

Als Reaktion wässert die Stadt rund 14.000 besonders gefährdete Bäume ab sofort öfter und auch wir können helfen. Es geht der Stadt vor allem um Jungbäume (bis zehn Jahre) oder solche, die an schwer erreichbaren Orten stehen, etwa auf Tiefgaragen oder Tunneln. Ihnen schade die Trockenheit besonders. Um das Wachstum zu beflügeln, fährt das städtische Gartenamt ab sofort Extratouren. Auch Fremdfirmen werden hinzugezogen. Geplant ist, die gefährdeten Bäume in einem Rhythmus von etwa 14 Tagen mit 150 Litern zu gießen. Die Stadt hofft außerdem auf die Mithilfe der Düsseldorfer*innen: Junge Straßenbäume vor der Haustür sollten einmal wöchentlich sechs Eimer oder Gießkannen Wasser bekommen. Das sei effektiver als täglich einen Eimer zu geben. Das Gartenamt gibt auch Bewässerungssäcke aus, die noch mehr Wasser aufnehmen und die Bäume noch besser versorgen können.

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